Die Geschichte des Freiwilligenzentrums

Oleksandr Redka ist einer der Gründer des Freiwilligenzentrums Phoenix.

Oleksandr ist ein ganz normaler Mann aus Dnipro, der bis 2014 in der Gastronomie tätig war, aber nach den Ereignissen im Donbass hat sich alles geändert. Er beschloss, dem Militär in der ATO-Zone zu helfen, und meldete sich freiwillig, um Schutzausrüstung, Drohnen und andere Hilfsgüter zu liefern,
Dabei verwendete er hauptsächlich sein eigenes Geld.
Bei diesen Fahrten an die Front geriet Oleksandr oft unter Beschuss - insgesamt schossen die Besatzer auf drei Fahrzeuge, in denen er sich freiwillig meldete, zuletzt auf der Rückfahrt vom Flughafen Donezk, aber Gott sei Dank überlebte er.
Mitten in den Kämpfen im Donbass beschloss Oleksandr, sich einem Freiwilligenbataillon anzuschließen, um zu kämpfen! Infolge seines Dienstes wurde er von einem Scharfschützengewehr schwer am Bein verwundet, sein Bein wurde sogar weggesprengt. Er wurde mit allen Mitteln in das
in das Mechnikov-Krankenhaus in Dnipro gebracht, wo sein Bein in Teilen wieder zusammengesetzt wurde.
Insgesamt musste Oleksandr 19 Operationen über sich ergehen lassen und erlitt ZWEI Herzstillstände, weshalb er von den Ärzten das Rufzeichen "Phoenix" erhielt. Ein künstlicher Knochen wurde in sein Bein eingesetzt.
Anschließend dauerte es Jahre, bis er sich erholt hatte. Oleksandr ließ sich in der Ukraine und im Ausland behandeln.
Die Höhen und Tiefen stärkten nur seinen Geist! Das Bein konnte gerettet werden, obwohl Oleksandr ein behinderter Mensch blieb, was ihn aber nicht daran hindert, ein erfülltes Leben zu führen und anderen Menschen zu helfen!
Im Jahr 2016 veröffentlichten Oleksandr und sein Freund das Buch Volunteer. Die Philosophie des Essens", in dem alle Ereignisse und Erfahrungen, die Alex durchlebt hat, ausführlich beschrieben werden, ebenso wie die Art und Weise, wie er sein Leben und seine Werte neu überdachte. Übrigens hat sogar der Präsident von Litauen das Buch gelesen, ebenso wie
viele berühmte Persönlichkeiten aus aller Welt! Hollywood plant, die Geschichte zu verfilmen, da das Buch von den Lesern nur positive Rückmeldungen erhalten hat. Wir warten schon auf den zweiten Teil!
Oleksandr hat nie aufgehört, sich ehrenamtlich zu engagieren - er hat dem ukrainischen Militär in der ATO-Zone geholfen, und auf dieser Grundlage wurde das Freiwilligenzentrum Phoenix gegründet.
Heute, nach dem Ausbruch des Krieges in der Ukraine, ist Phoenix eines der ersten Zentren, das unseren Streitkräften hilft! Oleksandr liefert immer noch die notwendigen Dinge für unser Militär an die heißesten Stellen der Ukraine, damit unsere Armee mit allem versorgt ist, was sie braucht und
um den Krieg zu gewinnen!